Fritz Fahrkraft. 
Wer wir sind.

Die Geschichte

Die Fritz Fahrkraft GmbH wurde aus der Idee geboren, das Wissen dort zur Verfügung stehen muss, wo es gebraucht wird.

Unsere Geschichte startet mit einem einfachen Problem: Klassischerweise wird Wissen als Vorteil gesehen, den es zu beschützen gilt. Dadurch steht es häufig den Menschen, die es am dringendsten benötigen, euch, den Schraubern und Profis an der Hebebühne, nicht zur Verfügung.

Wir kennen es aus unserem früheren Leben als Angestellte: Immer wieder klingelte das Telefon und nette Menschen baten um Hilfe bei ihren Projekten. Leider konnten wir immer nur beraten und nicht wirklich umfassend helfen, da einfach die Zeit fehlte und zudem der Fokus auf dem Verkauf der eigenen Produkte lag. Klar hilft sich die Szene mit Foren, Stammtischen und Ähnlichem aber sind wir mal ehrlich, welchem Forum kann man bei wirklich speziellen Fragestellungen schon vertrauen und wer hat Lust sich immer wieder anzuhören, dass man ohne Ahnung lieber in die Werkstatt gehen soll? Wir hatten darauf keine Lust mehr und haben uns deshalb entschlossen eine Alternative zu bieten.

Bei Fritz Fahrkraft steht das Wissen im Mittelpunkt. Wir teilen unser Wissen offen und unlimitiert. Im beruflichen sowie privaten Umfeld sind wir seit langem Anlaufstelle und begleiten Motoren- sowie ganze Restaurations- und Umbauprojekte mit den notwendigen Informationen oder Berechnungen. Gemeinsam haben wir dabei schon viele Lösungen, auch für unkonventionelle Herausforderungen gefunden. Uns ist klar: hier können wir die Szene bereichern. 


Martin Mette, Gründer

„Mein Herz schlug schon immer für Autos. Wie häufig bei Jungs gab es schon im Kinderzimmer eine große Sammlung verschiedener „Matchbox“ Autos. Schon hier wurden die ersten Tuningexperimente gestartet: Felgen wurden von einem auf das andere Fahrzeug gewechselt, und Autos umlackiert. Damals noch mit Klebestift und Edding.

Etliche Lego und Revell Modellbausätze später zündete dann mit 16 Jahren die nächste Stufe der Leidenschaft. Das erste richtige Auto im Maßstab 1:1 in Form eines Manta B rollte auf den Hof. Einen Einsatz fand es nach leichter „Performance“-Steigerung abseits der Straße beim Autoringstechen ganz im Norden der Republik. Mein erster VW kam mit 18 Jahren, kurz nach dem Führerschein in meinen Besitz: Ein Kawasaki-grüner T3 Bus. Dieser wurde als Partymobil umgebaut, mit Spiegelkugel, großer Soundanlage und Dachterrasse. Natürlich auch mit breiten Felgen und den dazugehörigen Modifikationen an Radläufen und Schiebetür. Ein perfekter Wagen, um damit unter der Woche zur Schule zu fahren und am Wochenende ein beliebter Treffpunkt vor der Disko zum „Vorglühen“. Den Bussen der Marke VW bin ich seitdem immer treu geblieben. Während ich zur Lehre noch mit dem grünen T3 gefahren bin, habe ich während meines Studiums der Sozialökonomie auf einen T4 umgesattelt. Dieser wurde verkauft, als es nach Irland zum Masterstudium zum Internationalen Entrepreneurship-Management ging. Der Kontakt zur luftgekühlten Szene kam mit der Rückkehr nach Deutschland durch den Kauf und die Restauration eines 1302 Käfers.

Der kurze Weg nach Bargteheide brachte mich in den Kontakt mit meinem späteren Arbeitgeber Custom & Speed Parts, eine Stellenanzeige bei Facebook kam wie gerufen. Zunächst im Verkauf übernahm ich nach einem halben Jahr die Leitung der Produktion der CSP Products GmbH. Diese konnte ich durch die Verbesserung von Prozessen und Abläufen, den Kontakt zu neuen Zulieferern sowie die Einstellung neuer Mitarbeiter immer weiter verbessern. 

Hier habe ich auch meinen jetzigen Geschäftspartner Maximilian kennengelernt. Wir haben zusammen viele spannende Projekte für unseren Arbeitgeber umgesetzt und gemeinsam neue Produkte von der Idee bis zur Serie begleiten dürfen. Während Maximilian die Entwicklung dieser Produkte aus technischer Sicht geleitet hat, lag mein Fokus auf der Machbarkeit nach wirtschaftlichen Gesichtspunkten, der Umsetzung in der Produktion sowie der Organisation aller anderen involvierten Stellen von der Geschäftsleitung über das Marketing bis hin zum einzelnen Mitarbeitenden.

Als Fahrzeug begleitet mich seit langem ein 1303 Streaker der heute von uns in Baja-Optik als Fahrzeug für Langstreckenrallyes durch Europa genutzt wird. Mit diesem Wagen haben meine Frau und ich in den letzten 8 Jahren fast 50.000 Rallye-Kilometer zurückgelegt und so manche schöne Erinnerung erfahren dürfen.